Geschichte

Die Geschichte der Kleinwasserkraft in Westeuropa ist eng verknüpft mit der Geschichte der Industrialisierung.

Zum Antrieb von Mühlen und Maschinen waren schon im Mittelalter Wasserräder an Zehntausenden von Standorten im Einsatz. Allmählich wuchs im 19. Jahrhundert die Konkurrenz durch die Dampfmaschine, die unabhängiger von örtlichen Gegebenheiten eingesetzt werden konnte. Gleichzeitig entwickelte sich die Technologie der Kleinwasserkraftwerke weiter. Mühlräder wurden beispielsweise Anfangs des 20. Jahrhunderts durch Francisturbinen ersetzt, und zunehmend dienten die Anlagen der Stromproduktion statt der mechanischen Energiegewinnung.

Die Entwicklung war regional sehr unterschiedlich.



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